Die "Einwohner" von Pullman City
Wildwest-Abenteuer im Harz
Einst stand auf dem Gelände von "Pullman City" eine russische Radarstation. Streng abgeschottet von der Außenwelt. Die Bunker und Kasernen sind längst plattgemacht. Trapper, Siedler und Wochenend-Cowboys treffen sich heute hier. Ein riesiger Abenteuerspielplatz!
Eine ganz normale Familie
Im wahren Leben arbeitet Holger Mustroph bei einer Bank, seine Frau Jeanny ist Physiotherapeutin. Zusammen mit Tochter Gina reisen die Mustrophs jedes Wochenende an: mit Sack und Pack und den eigenen Pferden. Ein Wochenende lang leben sie dann wie im 19. Jahrhundert - ohne Strom und Heizung.
Nicht nur das harte Alltagsleben wird in "Pullman City" nachgestellt, auch die eher angenehmeren Seiten des Wilden Westens spielen hier eine wichtige Rolle. Ein Beispiel ist der große Ball im Saloon, für den auch zeitgenössische Tänze einstudiert werden.
Der Indianer
Eigentlich heißt er Norbert Krug, aber alle nennen ihn nur den "Indianer". Erst recht, seitdem er von einer richtigen Lakota-Familie adoptiert wurde. Norbert redet selten darüber. Er ist eher der hemdsärmelige Typ.
Lena Zander ist 18 Jahre alt und gerade in der Lehre zur Pferdwirtin. Jeden Morgen steht sie um 7 Uhr im Stall und mistet aus. "Die Tiere sind eigentlich wie ein Partner. Man muss zuhören können", sagt sie. Ihr reiterisches Können zeigt sie in einer spektakulären Pferdeshow.