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Wunderbar verwandelt - Wohnen

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Halberstadt Wohnen

Ein Stadthistoriker erzählt
Ein Haus wird gerettet
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Es ist das Ende des Zweiten Weltkriegs und Halberstadt liegt in Trümmern. Der Bombenangriff der Alliierten am 8. April 1945 hat 676 Fachwerkhäuser in der Innenstadt zerstört. Ortschronist Werner Hartmann wohnt seit seinem dritten Lebensjahr in Halberstadt und erinnert sich...
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Jahrzehnte nach Ende des Krieges hat sich Halberstadt nicht davon erholt. Weitere 600 Fachwerkhäuser werden abgerissen. Andere Gebäude lassen die DDR-Verantwortlichen gezielt verfallen. Stattdessen setzen sie auf Plattenbausiedlungen.
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Nach der Wende wird Halberstadt in das "Modellstadtprogramm" der Bundesregierung aufgenommen, sodass die Innenstadt wiederbelebt werden kann. 1998 wird das neugebaute Stadtzentrum eröffnet. Auch das Rathaus erstrahlt in neuem Glanz. Die historische Ratslaube kann vor allem durch Spenden der Bürger neu aufgebaut werden. Dennoch hinterlässt die Geschichte bis heute ihre Spuren, auch bei Werner Hartmann...
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Sabine Klamroth hatte Halberstadt bereits verlassen, als das Haus ihrer Kindheit - die "Klamrothsche Villa" - als DDR-Hotel genutzt wurde. In dieser Zeit verlor das Haus für die heute 81-Jährige an Bedeutung. Erst nach der Wende änderte sich das, als sie aus Braunschweig nach Halberstadt zurückkehrte...
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Doch nach der Wende entscheidet sich Sabine Klamroth die Villa zu retten. Es gelingt ihr, ihre weitläufige Familie vom Gedanken des Verkaufes der Architekten-Villa abzubringen. Sie möchte das einstige DDR-Hotel "Weißes Ross" denkmalgerecht sanieren lassen. Dieser Wunsch lässt wirtschaftliche Erwägungen mitunter in den Hintergrund treten.
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Tatsächlich gerät Sabine Klamroth mit dem Haus in finanzielle Schwierigkeiten. Gerettet hat sie die Villa dennoch: 1996 wird das Haus verkauft. Die neuen Inhaber eröffnen das "Parkhotel Unter den Linden". Im Jahr 2012 wird es sogar von der Architektenkammer ausgezeichnet.
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Geschichten vom Wandel

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